Projekt Camarles - Hoffnung für Hundeseelen

Im Juni 2017 hörten wir das erste Mal von einem Tierheim, das in Nöten steckt und Hilfe bei der Vermittlung seiner Fellnasen bräuchte. Soweit war dies für uns erstmal nichts Neues, denn den meisten spanischen Tierheimen geht es nicht gut und alle haben unzählige Hunde, die nach einem Zuhause suchen...

 

Anfang Oktober entstand dann ein Kontakt zwischen uns und einer Helferin vor Ort, Anna. Die Dinge, die sie uns mitteilte, die Zustände die da herrschen und die Verzweiflung von Anna und Encarna sind bodenlos und auch wir können nur noch den Kopf schütteln.

 

Denn die Gemeinde von Camarles gibt zwar kein Geld für einen Ausbau der Zwingeranlage, aber dafür umso mehr Anweisungen. Und somit wird bald der Befehl zum Töten erteilt, wenn nicht in einiger Zeit die Anzahl der untergebrachten Hunde merklich sinkt. Töten heißt in diesem Fall, das 180 Hundeseelen ausgelöscht werden sollen!

 

Die Zustände in dem privaten Tierheim sind nicht tragbar - Encarna, die Leiterin kämpft hier mit ganz wenig Mitteln, um irgendwie Herrin der Lage zu bleiben. Jedoch ist dies ein Kampf gegen Windmühlen. Encarna kann nicht mal das Tierheim verlassen, da jedes Mal Hunde gestohlen werden, Türen aufgebrochen sind und Vandalismus betrieben wurde.

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