Hallo in den kühlen Norden!

Bevor der so genannte Sommer nur noch Vergangenheit ist, ein paar Fotos mit Mia in Dänemark - im Juni war es da wirklich sommerlich! Inzwischen ist Mia schon fast 7 Monate bei uns - der letzte Besuch beim Tierarzt hat zum Glück einen Verdacht auf Gebärmutterentzündung nicht bestätigt (Mia leckte sich sehr intensiv am Hinterleib und es "duftete" nach Wunde bzw. Blut, war aber wohl eher eine Art Ausfluss, der sich von selber erledigt hat.). Bei der Gelegenheit haben wir für kommende Woche Donnerstag einen Termin für die Kastration von Mia vereinbart. Die letzte Läufigkeit war vom 4. bis ca. 24. Juni 2011 und wir sind nicht genau auf der Hälfte, aber zusammen mit dem Tierarzt und unter

Berücksichtigung unserer menschlichen Termine scheint der 15. September der geeignete Tag zu sein, toi toi toi.

Wir haben ansonsten eine recht entspannte Woche hinter uns, ohne "Anfälle" und/oder Durchfallprobleme - ich wage es kaum zu schreiben. Wir versuchen mit Mia konsequenter (trotzdem liebevoll) umzugehen - sie beißt zwar manchmal sauer in Grashalme oder bellt ihren Menschen an (der spurt nicht so, wie sie es möchte), ist aber schnell lernfähig und in der Hundeschule "glänzt" sie durch die Folgsamkeit. Ab und zu auch durch Blödsinn - wie es halt einem jungen Hund zusteht... Also, wir bleiben optimistisch, dass noch schöne Monate und Jahre mit Mia vor uns liegen.

Schöne Grüße von allen Monika G.

Hallo Frau Jasper,

hier ein paar Bilder von unserem Garten zu verschiedenen Jahreszeiten/Anlässen und "frische" Bilder von  Mia. Heute hat sie ihren ersten Kau-Knochen erhalten, den sie mit wahrer Inbrunst zerlegt hat. Während wir in der zurückliegenden Woche mit der Tatsache zu "kämpfen" hatten, dass Mia den Hausherrn anknurrte und manchmal heftigst anbellte (Ignorieren bzw. Leckerli-fallen-lassen half nix, was er machte/nicht machte - es war immer falsch), war der heutige Sonntag überraschend entspannt. Unsere Kinder waren samt Lebensgefährten zu Besuch, Mia hatte also beim Gang durch die verregnete Umgebung reichlich "Schafe" um sich. Mein Mann war einer von vielen... wir hoffen, dass das "Taschenlampenerlebnis" langsam verarbeitet ist/wird - haben aber zur Vorsicht am Donnerstag die Trainerin aus der vorgesehenen Hundeschule zu Besuch.

Im Großen und Ganzen hat Mia in den 2 Wochen schon sehr große Fortschritte gemacht:  Stubenreinheit mit geregelten Gassigängen, Aufforderung "Sitz"  wird verstanden (!?), mittlerweile springt sie aus dem Stand in den Kofferraum unseres Passat-Kombis( das Fahren über wir später) läuft 7 Treppenstufen zum Flüsschen Stever wie eine Elfe hinab, hat Spaß daran, meine Gartenarbeit (war wetterbedingt nur halbe Stunde) zu beobachten bzw. aus dem Gartenteich zu schlabbern, zerlegt alte Obstbaumäste in kleinste Holzschnipsel (da war das Gastgeschenk unserer Tochter, ein Kauknochen, wohl zahn- und magenschonender) und jault sehnsuchtsvoll nach dem Nachbarrüden (Berner Sennenhund Hannes), akzeptiert das Körbchen im Erdgeschoßflur als Rückzugsort/nächtliches Lager, weint mir nicht mehr hinterher sondern wartet an der Haustür meine Rückkehr vom Einkauf/Arbeit ab.Insgesamt also eine tolle Hündin, die neugierig und aufgeweckt ist.

Wir haben jedoch verstärkt den Eindruck, dass Mia die anderen Hunde (Ayla und Buster) vermisst - dass sie eigentlich nicht gerne als Einzelhund leben würde. Doch ein 2. Hund geht über unsere Möglichkeiten hinaus und wir hoffen, ihr auf Dauer etwas "Ersatz" bieten zu können, z.B. durch die anderen Hunde in der Hundeschule.

Gibt es eine Möglichkeit, zu erfahren, wie es Ayla und Buster geht? Leben sie in Hundegemeinschaften oder als Einzelhund? Sind sie ängstlich vor männlichen Wesen/Frauen mit tiefer Stimme?Kennen sie Ballspiele.... für uns ist Mia noch immer ein "Überraschungspaket" mit mehreren Fragezeichen das wir aber herzlich gern haben.

Freundliche Grüße aus dem verregneten Münsterland auch von meinem Mann und den Kindern, Monika G.

Hallo liebe Frau Jasper,

anbei ein paar mehr oder weniger deutliche Bilder von Mia, die sich von Tag zu Tag besser an das Leben in Westfalen gewöhnt. Wie wir schon telefonisch sagten: wir möchten Mia nicht mehr missen, sie macht unser Leben (wieder) komplett - und wir sind gespannt, wie sich die nächsten Wochen, Monate, Jahre mit ihr entwickeln. Nach einer knappen Woche bei uns zeigt sie sich als eine aufgeweckte, manchmal zurückhaltende, immer neugierige Hündin - und hat schon manchen Menschen beim Spaziergang zum Lächeln gebracht...

Herzliche Grüße zum Wochenende Andreas und Monika G.